Bürgerliches Engagement und demokratisches Erbe: Franz Weißebach und der Trierer Volksgarten
| Kursnummer | 261-20629 |
| Beginn | Di., 14.04.2026, 19:00 - 21:00 Uhr |
| Anmeldeschluss | 10.04.2026 |
| Kursgebühr | 10,00 € |
| Dauer | 1 Termin |
| Kursleitung |
Kathrin Baumeister
|
| Kursort |
Domfreihof, R. 005
Domfreihof 1b, 54290 Trier |
Viele Triererinnen und Trierer kennen Franz Weißebach als Förderer der Stadt, der zu Lebzeiten genau wusste, was seiner Heimatstadt fehlte: ein Volksgarten. Testamentarisch vermachte Weißebach sein Vermögen der Stadt Trier mit der Auflage, dass von diesem Geld ein Krematorium gebaut werden solle. Alternativ dazu hatte er einen anderen Verwendungszweck vorgesehen: Wenn der Stadtrat fünf Jahre hintereinander gegen den Bau des Krematoriums stimmte, so könnte mit Hilfe seines Erbes ein Volksgarten angelegt werden. Am 3. April 1930 stimmten die Stadtverordneten zum fünfen Mal gegen die Verwendung der Stiftungsmittel für den Bau eines Krematoriums und damit für die Anlegung eines Volksgartens.
Warum brachte Franz Weißebach das Krematorium ins Spiel? Wollte er etwa eine Debatte über dringende Bedürfnisse der Bewohner anstoßen und so demokratische Strukturen stärken? Und ist
Weißebachs Erbe am Ende wirklich für den Palastgarten verwendet worden? Auf diese und andere Fragen geht Dr. Kathrin Baumeister in ihrem Vortrag ein.
Warum brachte Franz Weißebach das Krematorium ins Spiel? Wollte er etwa eine Debatte über dringende Bedürfnisse der Bewohner anstoßen und so demokratische Strukturen stärken? Und ist
Weißebachs Erbe am Ende wirklich für den Palastgarten verwendet worden? Auf diese und andere Fragen geht Dr. Kathrin Baumeister in ihrem Vortrag ein.
Datum
14.04.2026
Uhrzeit
19:00 - 21:00 Uhr
Ort
Domfreihof 1b,
Domfreihof, R. 005

