Kursnummer	242-10002
Beginn	Mo., 06.01.2025, 09:00 - 18:30 Uhr
Kursgebühr	0,00 €
Dauer	47 Termine
Kursleitung	noch nicht bekannt
Kursort	Domfreihof, Atrium Domfreihof 1b, 54290 Trier
Wegbeschreibung

Die Ausstellung der Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“ gewährt Einblicke in die Geschichte der NS-‚Euthanasie‘ in der Region des heutigen Rheinland-Pfalz.
Entstanden ist die Ausstellung mit einem besonderen Blick auf die Region Mainz und Rheinhessen. Sie ist aber für die hiesige Ausstellung um regionale Biografien und Schicksale erweitert.
Ausstellung und Rahmenprogramm werden als Kooperation organisiert und durchgeführt: Volkshochschule Trier, Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL der Universität Trier, Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier e. V., Evangelische Studierendengemeinde Trier und Katholische Hochschulgemeinde Trier
Am Mittwoch 8.1. um 19 Uhr werden Dezernent Markus Nöhl und Dr. Uwe Lautz von der Arbeitsgemeinschaft Frieden die Ausstellung in Anwesenheit von Corinna Rüffer, Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen Bundestagsfraktion offiziell eröffnen.
Im Anschluss referiert Natalia Wollny, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Euthanasie-Gedenkstätte Lüneburg, zum Thema »Euthanasie« ist keine Lösung - Kontinuitäten von eugenischem Denken und gegenwärtige Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen.
Der Vortrag nimmt die Anfänge der Eugenik-Bewegung und ihre Kontinuitäten in den Blick und wirft Schlaglichter auf die gegenwärtige Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Am Mittwoch 5. Februar (18:30 Uhr. Raum 5) lädt die Volkshochschule Trier zu einem Gesprächsabend mit Corinna Rüffer, Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen Bundestagsfraktion ein. Der Abend bietet Raum für einen intensiven Dialog zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern, die Ihre Perspektiven und Erfahrungen in die Diskussion einbringen können, um gemeinsam über die Gestaltung einer gerechteren Zukunft nachzudenken.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, der Zugang barrierefrei