Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nutzerinnen und Nutzer der Trierer Volkshochschule,
wir sind alle fassungslos und tief berührt von der gestrigen Amokfahrt und dem Leid, das so vielen Menschen zugefügt wurde. In unmittelbarer Nähe der Volkshochschule, in der Nähe des Ortes, an dem Sie sich gerne aufhalten und an dem wir gerne arbeiten, fällt es nicht leicht in den Alltag zurückzukehren. Dennoch möchten wir für Sie da sein, so gut es eben geht. Wir halten die Angebote aufrecht, weil wir hoffen, damit einen Beitrag leisten zu können, über diesen schrecklichen Tag hinwegzukommen. Am gestrigen Tag und Abend ist das natürlich nicht gelungen, ich bin sicher, dass Sie dafür Verständnis haben.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und bei unseren Kolleginnen und Kollegen, die Augenzeugen waren oder Erste Hilfe geleistet haben. Im Palais Walderdorff liegt im Foyer ein Kondolenzbuch aus. Damit wollen wir unsere tiefe Anteilnahme sichtbar machen. Tragen Sie sich bei Ihrem Besuch bei uns gerne ein.
Vielen Dank!
Rudolf Fries
Leiter der Volkshochschule Trier